Über das Netzwerk Stadt-Land sollen innovativen und nachhaltigen Projekten in den ländlichen Regionen 4 Millionen Euro ELER-Mitteln zu Gute kommen. Dies unterstreicht auch die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie, Frau Prof. Dr. Claudia Dalbert, die ihre Freude über das nun gegründete Netzwerk zum Ausdruck bringt. „Ich freue mich, dass sich so viele unterschiedliche Akteure zusammengefunden haben, um den ländlichen Raum zu beleben und Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Eine solche Maßnahme zur Stärkung des ländlichen Raums ist deutschlandweit einzigartig. Die EU hat uns dafür 4 Millionen Euro aus dem ELER-Fonds zur Verfügung gestellt.“ Sie rief zugleich die Anwesenden auf, sich mit innovativen Projekten zu beteiligen: „Zeigen Sie Wege auf, wie sich die Lebens- und Arbeitsgrundlagen in den Dörfern und Kleinstädten verbessern können. Es braucht viele gute Ideen, um die Zukunft unserer ländlichen Räume gemeinsam und aktiv zu gestalten. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse!“
Ziel ist es, Akteuren vor Ort im Bereich der ländlichen Entwicklung dabei zu unterstützen, ländliche Entwicklungsstrategien, Studien und kleine Maßnahmen auszuarbeiten und daraus entstehende innovative Pilotvorhaben zu finanzieren und zwar zu 100 %. Im Mittelpunkt stehen folgende Themen:
Die Netzwerkpartner kommen aus vielen verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen: Städte und Gemeinden, berufsständische landwirtschaftliche Verbände, Umweltverbände, Wissenschaft. Um sich für Modellprojekte zu bewerben ist es nicht Voraussetzung, Partner des Netzwerks zu sein. Für Rückfragen rund um die Förderung steht Ihnen die Geschäftsstelle des Netzwerks jederzeit gern zur Seite.
Weitere Informationen zum Netzwerk finden sich auf der Website: https://www.netzwerk-stadt-land.de/