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Tagung der Wirtschaftsförderer Sachsen-Anhalts in Freyburg

In medias res ging es bei der Tagung der Wirtschaftsförderer Sachsen-Anhalts in Freyburg, kompetent moderiert durch Julia Steinicke, International Business Service der IMG.

Zunächst gaben Marc Pappert, Prokurist und Bereichsleiter Investorenservice, sowie Michael Meyer, Industrieflächen- und Standortservice der IMG, Einblick in die Anforderungen und Flächenanfragen von Investoren, bevor Geschäftsführer Thomas Einsfelder das neue Open-Data-Standortportal SAiNT vorstellte (mehr unter https://lnkd.in/etFiusEz), das die Wirtschaftsförderungen künftig für die Darstellung ihrer Standortvorteile nutzen können.

Erfahrungswerte und Trends bei Standortanfragen im mitteldeutschen Raum stellten Thoralf Krause, Head of Segment HighTech, Drees & Sommer, sowie Daniel Sehnert, Teamleiter Jones Lang LaSalle SE, im Anschluss vor.

Nach der Mittagspause mit Blick auf die Weinberge Freyburgs ging es frisch gestärkt weiter.
 „Unternehmen stärken, Wirtschaft fördern, Zukunft gestalten!“ war Thema des Grußwortes von Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär für Strukturwandel und Großansiedlungen in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt.

Anschließend hat Dr. Franziska Krüger, Leiterin der Stabsstelle "Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier“ die Gestaltungsspielräume für Kommunen skizziert.

Einblicke in die Praxis sowie Ziele und Vorgehen des Burgenlandkreises beim Thema Strukturwandel wurden durch Thomas Böhm, Wirtschaftsförderung Burgenlandkreis, und André Zschuckelt, Leiter Stabstelle Strukturentwicklung, gegeben. Wie die Landesgesellschaften kommunale Wirtschaftsförderer unterstützen können, war schließlich Gegenstand der Vorträge von Frank Ribbe, Geschäftsführer Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, und Nobert Bogendörfer, Prokurist MDSE.

Fazit von der Geschäftsleitung der IMG, Thomas Einsfelder und Marc Pappert: gute Wirtschaftsförderung funktioniert dann, wenn alle Partner über alle Ebenen hinweg sich austauschen und Hand in Hand arbeiten. Dazu gehört auch das Zusammenwirken von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft.

So kann Sachsen-Anhalt Motor einer Transformation werden, wenn Stärken gebündelt werden und alle Akteure modern, vernetzt und partnerschaftlich agieren.