Der 1. März ist für die meisten Projektträger im Rahmen der LEADER-Gemeinschaftsinitiative zur Entwicklung der ländlichen Räume der finale Termin zur Abgabe der Antragsunterlagen. Zu diesem Zeitpunkt liegt nicht selten ein Jahr Vorbereitungszeit, mindestens jedoch 6 Monate hinter den Antragsstellern. Vorangegangen ist ein klar geregelter Auswahlprozess in jeder der 23 Lokalen Aktionsgruppen Sachsen-Anhalts.
Ist ein Projekt für die Prioritätenliste der Lokalen Aktionsgruppe gesetzt, heißt es für den Träger des Vorhabens die Maßnahme zu konkretisieren sowie Vergleichsangebote, diverse Nachweise, Stellungnahmen und Genehmigungen einzuholen. Die Anforderungen sind beträchtlich. Wer sich nicht auskennt, kann da schnell den Überblick verlieren. Das LEADER-Management ist in der Vorbereitungsphase ein viel gefragter Partner der Antragsteller. Auch bei der Landgesellschaft liefen im Januar und Februar die Drähte heiß, denn hier werden gleich sechs Lokale Aktionsgruppen betreut: Börde, Bördeland, Harz, Mittlere Altmark, Unteres Saaletal und Petersberg sowie Zwischen Elbe und Fiener Bruch.
Blick auf die Telegrafenstation 18 in Neuwegersleben, Börde. Foto: Optische Telegraphie in Preußen e.V.
Zum Stichtag konnten mit Hilfe unserer LEADER-ManagerInnen 91 Projektanträge mit einem Gesamtfördervolumen von 5,9 Mio. Euro auf den Weg gebracht werden:
Sachsen-Anhalt ist das einzige Bundesland, in dem LEADER-Projekte neben dem ELER-Fonds auch auf Ko-Finanzierungsmittel aus dem EFRE- bzw. ESF-Fonds zurückgreifen können:
AnsprechpartnerInnen bei der Landgesellschaft:
Heike Winkelmann
Bereichsleiterin und LEADER-Managerin für LAG Zwischen Elbe und Fiener Bruch sowie LAG Mittlere Altmark; winkelmann.h@lgsa.de, 0391 7361 742
Angelika Fricke
LEADER-Managerin für LAG Harz sowie LAG Bördeland; fricke.a@lgsa.de, 0391 7361 723
Anne Ehrich
LEADER-Managerin für LAG Unteres Saaletal und Petersberg; Ehrich.a@lgsa.de, 0391 7361 720
Jörn Freyer
LEADER-Manager für LAG Börde; freyer.j@lgsa.de, 0391 7361 730